


take:off
Baby, bitte mach dir nie mehr sorgen um Geld, denn die Stewardess da an der Bar hat dich gerade eh um den letzten Penny geprellt. Genau so läuft das jeden Samstag in der MuPa ab, wenn ich meine "lieblings" Stewardess "Doppelkinn Sandy" beim Einchecken an der Spirituosen Bar der Luft...Hansa...Pils erwische.
Der Sitzgurt ist 90 Minuten später beim Landeanflug auf den Boden das einzige was mich noch auf dem Barhocker hält. Die letzte Möglichkeit zur Rettung an so einem derben Absturz liegt in einem evtl. auftretenden Druckabfall am Zapfhahn! 








MuPathon
In New York laufen sie 42km, in Velbert trinken sie 42 Liter. So hat jeder seinen eigenen kleinen Marathon vor Augen, der besonders zur Weihnachtszeit zu Höchstleistungen animiert. Mehrere, meist deprimierende Geschichten, parallel erzählt in einem Medium? Nein, die Rede ist nicht von einer Tageszeitung, sondern von unserem Alljährlichen "MuPathon" an dem wir jeden Tag zwischen Weihnachten und Neujahr ununterbrochen in der MuPa verbringen. Frohe Arschnachten ihr Weihnlöcher! 








50
Als ich den Security Job in Essen annahm, hatte ich direkt Zweifel ob die Arbeit so nah am Krisenherd nicht doch zu brenzlig sein könnte. Doch nun heißt es ja Gott sei Dank Aufatmen im Nahen Norden: Nach acht Tagen erbitterter Kämpfe und zäher Vermittlungsbemühungen haben sich Velbert Nord und Essen Rüttenscheid (auch genannt der "Party Streifen") darauf verständigt die Waffen schweigen zu lassen. Die Ballerpause trat am Wochenende in Kraft. Die Übereinkunft löste im Party Streifen Jubel und Begeisterung aus: Anwohner fielen vor Freude in ihr eigenes offene Messer, aus Lautsprechern der WG Wohnungen schallte "Wodka ist groß". 








Disaster 2012
Eine gute Silvester Party ist ähnlich schwer zu entdecken wie der seit 10 Jahren unauffindbare Superstar bei RTL. Im Gegensatz zu Bohlen sind wir aber durchaus gewillt etwas am Konzept zu ändern. Nachdem wir letztes Jahr in Brüssel durchgestartet sind, dachten wir uns, dass Silvester Auslandseinsätze ja eigentlich total öde und sowieso zu Mainstream verseucht sind (mit 10 Kollegen spontan in ein Hostel jetten und bis zum umfall‘n saufen – öööööööööde) und wir uns stattdessen lieber eine kleine, langweilige, dafür aber schlecht organisierte Party irgendwo in Düsseldorf gönnen. Mission geglückt könnte man da sagen. Sollte man aber nicht. 






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